Ich darf auf eine
unbeschwerte, glückliche Kindheit auf dem Lande zurückblicken. Inmitten einer
unberührten Natur mit Blick auf See und umliegende Berge, wurde meine Liebe zum
Jodellied und insbesondere zum Naturjodel geprägt. Ich liebte es immer und überall
zu singen und zu jodeln. Im Laufe der Zeit vertiefte ich mein Wissen über
Stimmbildung, Tongebung und Aussprache, feilte fleissig an meiner Jodeltechnik
und erweiterte meinen Stimmumfang. Jodeln ist vergleichbar mit Spitzensport.
Zahlreiche Muskeln bilden die Basis für einen funktionierenden Stimmapparat.
Mein Rat für eine gut funktionierende Jodelstimme lautet: üben, üben, üben. Denn auf sein Talent kann man sich nur zu ca. 10 Prozent verlassen. Die restlichen 90 Prozent bestehen aus Ausdauer, das führt zu 100 Prozent Erfolg!
Das Wichtigste ist und bleibt für mich die Freude am Jodeln sowie das Pflegen und Weitergeben unseres Kulturgutes. Zusammen singen und klingen wirkt erdend, entspannend, verbindend und lässt den Alltag vergessen.
Wenn ich nicht gerade jodle, arbeite ich in meiner Praxis auf dem Gebiet der Naturheilkunde